Es ist die Zeit, wo Blätter, wenn sie fallen,
Lautlos auf die Erde knallen.
Der Himmel zieht die graue Joppe an,
Damit die blaue draußen lüften kann
Es ist die Zeit, wo Flocken, wenn sie fallen,
Lautlos auf die Erde knallen
Der Winter ist, weiß Gott, noch gar nicht dran,
Doch zeigt er uns die Krallen, dann und wann
Es ist die Zeit, wo Menschen, wenn sie fallen,
Schreiend auf die Schnauze knallen.
Der Boden friert so manch kalter Nacht,
Was der, der fällt, beim Gehen nicht bedacht
Es ist die Zeit, wo Tränen, wenn sie fallen,
Lautlos auf die Gräber knallen.
Der Toten wird nun tagelang gedacht,
Und meistens noch ein Wachslicht hingebracht
Es ist die Zeit, wo Menschen, flugs in alle Ecken
Kriechen und rümpelnd suchen, zu entdecken,
Wo sie ihr Herz gelassen.
Sie wissen, dass sie’s mal hatten,
Im vorigen Jahr um diese Zeit.
Doch sehen sie‘s gelassen,
Weihnachten ist ja noch vier Wochen weit
Der düsterste Monat des Jahres ist der November. Mit Volkstrauertag und Totensonntag wird den Toten gedacht. Doch der erste Dezembersonntag ist der 1. Advent und viele bereiten sich auf Weihnachten vor - der eine so, der andere so.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]