Es ist still geworden am Waldesrand,
die Vögel haben den nahenden Winter erkannt.
Kein Singen mehr zwischen den Bäumen zu hören,
nur die Krähen lassen sich nicht stören.
Die Störche haben schon in Afrika ihr Quartier bezogen,
hab sie beobachtet, als sie fort flogen.
Die Ernte ist eingefahren,
die Felder kahl,
bald brauchen wir wieder Mütze und Schal.
Die Bäume tragen schon ihr buntes Kleid,
kalte Tage und Nächte sind nicht mehr weit.
Eichhörnchen sammeln ihren Wintervorrat ein,
Bienen und Wespen laben sich noch am wilden Wein.
Die fallenden Blätter wiegen sich im Wind,
ein Igel sucht sich darin seinen Unterschlupf geschwind.
Pilze sprießen aus dem feuchten Boden empor,
ein kleines Reh blickt aus dem Dickicht hervor.
Es hat seine Lieblingsspeisen erkannt,
Kastanien und Eicheln liegen am Waldesrand.
Ich genieße diese Stille zwischen Wald und Flur,
und freue mich über unsere schöne Natur.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]