Weiß noch jemand wer wir sind?
Denn Eile währt an allen Tagen.
Hastig, Hastig, nun Geschwind,
die Zeit lässt keine Zeit für Fragen.
Erbittert führen wir noch Kriege,
nur aus einem andren Glauben.
Und dennoch sehen wir keine Siege,
haben wir die Asche in den Augen.
Wir wollen alles, was wir nicht haben,
verknüpft mit Geld, mit Ruhm und Macht.
Wer will denn da noch Zweifel klagen,
scheint die Sonne in der Nacht.
Haben wir all das, was wir nicht brauchen,
ist nichts dabei, das uns befreit,
wenn wir uns im Wahn verlaufen.
- Denn was uns fehlt ist Menschlichkeit.
Es ändern sich die Perspektiven,
wenn wir nur einen Schritt zur Seite wagen.
Vielleicht finden wir wieder, was wir lieben,
dass wir längst vergessen haben.
Kommentar:Menschlichkeit hat in einer oberflächlichen Gesellschaft keinen guten Stand, wer menschlich handelt, wird ganz schnell abgestraft und süffisant weggelächelt.
noé
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