Der Flüchtling, sucht er nur den Schutz?
Oder doch aus Eigennutz
für ein bequemes Leben?
Der Verdacht - so ist es eben,
ist im Volke weit verbreitet.
Ists wirklich so? - Man streitet!
Wie kann man dies denn unterscheiden,
Katastrophale Fehler vermeiden?
Ich kenne keinen Königsweg.
Bin mir nicht sicher - Zweifel ich heg.
Allen zu glauben ins Chaos führt.
Ein Missbrauch rechte Kreise kürt.
Auch unvernünftig, weil Hilfe dann schadet,
Wenn man in Eigenlob sich badet.
Doch Humanität auch Grenzen hat.
Denn die andere Seite vom Blatt:
„Beiderseits Schaden oder nicht?“
Gehe mit dir ins Gericht.
Wo ist die Grenze, die Hilfsbereitschaft endet,
wenn`s gegen die eig`nen Leute sich wendet?
Das Thema auch Familien spaltet.
Des Nachbars Freundlichkeit erkaltet.
Die Sprache immer mehr verroht.
Nicht nur verbales Streiten droht.
Der Zuzug zu hoch, ein Missbrauchsgefühl,
schadet Helfer und Flüchtling, auch wenn man`s nicht will.
(Z.B.) bezahlbare Wohnung beide suchen.
Ergebnis ist dann meist ein Fluchen.
Schon früher war die Auswahl klein.
Die Standardantwort heute: „Nein!“
Schüler und der Hallensport?
Nicht mehr möglich an dem Ort,
Für Unterkünfte fest gebucht,
weil auch die Gemeinde sucht
die vom Gesetz her sind in Pflicht,
ob sie`s gern tun oder nicht.
Manch Unterschied in der Kultur
Probleme birgt - doch das nicht n u r,
Neues kann das Weltbild weiten.
Doch das gilt auf beiden Seiten.
Das Grundgesetz als Fundament,
als Basis die man anerkennt,
ist bindend, muss geschehen.
Tut er es nicht muss(soll) er auch gehen.
Probleme gibts, nicht zu bestreiten,
doch lassen sich auch die vermeiden.
Frage: Wenn Deutsche die Flüchtlinge wären?
Was wäre, wenn`s wär umgekehrt.
Wir Deutsche könnten ungestört
ausleben Kultur und Moral ?
Eure Gesetze können mich mal.
Denn ich hab Recht, so bin ich erzogen.
Wer das bejaht hat schon gelogen.
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Die Unsicherheit steigt, vor allem bei Frauen,
die mit Recht oder nicht, sich ins Dunkle nicht trauen.
Nachteile auch für die Fremden,
die oft in Arbeitslosigkeit enden.
Fehlende Lehrer, riesige Klassen
Stückwerk nur möglich bei diesen Massen.
Es ist Zeit das Zuzug rastet.
Das System ist überlastet.
Gesetz ist Gesetz, das ist schon wahr,
doch alle sind sie auslegbar.
Die Bremse ziehen ist das Gebot,
Sozialer Friede ist in Not.
Das heißt nicht Hilfe zu versagen.
Aber: Vernünftig, praktisch denken wagen.
Und auch die Leute mitzunehmen.
Nicht nur bei Wahlen sich bequemen.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]