Laut unsrem deutschen Präsidenten
so sprach er´s vor Soldaten
kann´s hier auf Erden nie im Leben
den Frieden ohne Krieg je geben
dabei zeigte er sich so voller Trauer
kurz vorher, vor der Klagemauer
Er selber scheint es nicht zu erkennen
von der Spitze der Gesellschaft,
dass seiner langen Rede große Worte
vor einem der traurigsten der Orte
für all die, die man ermordet und gemeuchelt
sie sind so nichts, als bloß geheuchelt
Weil er selber sich für klüger hält
als die, die ihm zuvorgekommen,
deshalb spielt er heute einfach heiter
das schrecklichste der Spiele weiter
wollte er Opfer im Gedenken ehren
sollte ihr Schicksal ihn eines Bessren belehren
Gemeinsam müssten wir es verstehen
wir stimmen ihm zu, lassen wir alles, wie´s ist
wenn wir weiter nur hadern und die Nasen rümpfen
wir stimmen ihm zu, trotz all dem Schimpfen
denn Eines steht doch sicher fest: Niemals im Leben
wird´s mit Führern wie ihm wahren Frieden je geben
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.