Leere Hüllen gleich einander rämpelnd
In der dunstigen Schwere der Sommernacht
Wenn letzte goldene Strahlen schimmern
Und voll Schönheit zeichnen Glasfassaden
Ein Trauerspiel der Unendlichkeit
In der ein Leben nur ein Atemzug
Und vorüber bevor überhaupt begonnen
Trostlos in der Einöde der beschränkten Sinne
Bevor Lebendigkeit erfasst das dumpfe Herz
Atem ein – Atem aus – vorbei
Ein Sandkorn fällt in schwärzeste Tiefe
Unbemerkt, ohne wieder gesehen zu werden.
Kommentar:Vielen Dank, Theresa. Ich gebe mir Mühe, auch wenn ich manchmal feststelle, dass nur wenige Menschen damit etwas anfangen können, weil ich verzehrt schreibe und sie aus diesem Grund keinen Sinn aus meinen Worten bilden können.
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davon hat das Schicksal dich nun befreit,
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Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]