Kommentar:Wie sagte neulich eine Bekannte: "Meine Tochter sagt, ich würde altmodisch sprechen." Ich riet ihr, ihrer Tochter zu erklären, dass ihre Sprache noch reich sei, während die Sprache der jungen Generationen immer mehr verarme. Was mich persönlich erschüttert, ist die Tendenz, heute alles plattmachen zu wollen, was früher gesprochen wurde. Jede Sprachfarbe ist Dokument ihrer Zeit. Man muss das Vergangene nicht bekämpfen. Man muss es nicht ausradieren. Was wäre noch unsere Kultur, wenn wir einen Goethe, einen Lessing, einen Storm u. v. m. nicht pflegten? Und zwar auf lebendige Art, indem wir sie (auch) lesen und als Zeugen ihrer Zeit respektieren statt erbsenzählerisch alte Bücher zu durchforsten auf Begriffe, die man dem Feuer der Gegenwart zur Nahrung gibt. Extreme Auswüchse einer modern sein wollenden Gesellschaft, dabei weiß man doch, wohin das führen kann. "Leben und leben lassen" ist meine Devise. Aber auch "die Polaritäten besänftigende Achtsamkeit". Wir sind alle aus "Wurzeln" gewachsen, die wir nicht leugnen müssen, sondern aus denen wir uns alle weiterentwickeln. In friedlichem Miteinander - wenn wir alle wollen (was dann auch gelingen kann).
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]