Leicht angeschlagen weht die Fahne,
Auf Halbmast vor dem großen Haus,
Eine Stille die sich nieder legt,
Scheint nur zu sagen, dass sich alles wiederholt
Blasse Gesichter vor dem Fenster,
Unechte Tränen, von wahren Verbrechern,
Die nichts und nimmer einsehen,
„Jetzt erst recht“ brüllend
Ein junges Leben ausgelöscht,
Von nichts anderem als Sturheit,
Nicht gefallen für sein Land,
Sondern für Unnütz
Was ist ein Menschenleben wert?
Wer wiegt das auf in Geld?
Wieviel junge Leute müssen noch durch die Scheinheiligkeit von Kriegsministern und Waffengenerälen sterben, die den Tod dieser Leute rechtfertigen als "Kriegsheldentum!" Der Krieg kennt keine Helden, nur Opfer und Leute die sich an Opfern bereichern...
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]