So zahlreich sind die Worte und Taten,
Die in und durch Menschen uns erwarten,
Oft unbewusst, nicht intentionell,
Schmerzen sie doch mal schnell.
Meist erscheinen die Bewussten boshaft und infernal,
Doch sind vor allem die Unbewussten eine enorme Qual,
Weil sie sich aus Ignoranz und Indifferenz speisen
Und das arme Herz besser lassen leiden.
Bedächte der Mensch nur einmal häufiger die Folgen von seinem Verhalten,
Würde er weniger Herzen spalten.
Doch in unserer selbstverschuldeten Unmündigkeit lebt es sich sehr gut.
Da man zur Emanzipation nur selten hat wirklich Mut!
Drum müssen weiterhin Heere von Herzen fallen,
In diesem sinnlosen Krieg ihre Leben lassen.
Man wird wohl noch in Jahrhunderten Verse darüber verfassen.
Die armen Seelen, die diesem Schicksal noch zum Opfer fallen!
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]