Kommentar:Lieber Pedda, ich bin ja sonst immer Fan von deinen Gedichten, aber, sei mir nicht böse, DIESES Thema finde ich für Lyrik völlig ungeeignet. Da gibt es nichts in schöne Worte zu kleiden.
Kommentar:Hallo Verdichter,
Findest du meine Worte denn schön? Gedichte müssen nicht immer schön sein und in der Kunst darf es m.E. keine Tabuthemen geben. Meine Gedichte sollen ja oftmals provozieren zumindest wachrütteln, wie du weißt.
Kommentar:Hallo Pedda,
versteh mich nicht falsch: nicht, dass es zu dem Thema nichts zu sagen gäbe - aber welchen Zugewinn bring es, das Ganze in Verse zu packen? Ein Gedicht beschreibt ja eher mit wenigen Worten und auf den Punkt gebracht ein Thema, Gefühl oder einen Gedanken. Du hast recht: natürlich müssen die Worte dabei nicht schön sein. Dennoch sollten sie mehr oder wenigstens ganau soviel aussagen, wie ein langer Text. Das sehe ich hier nicht gegeben. Ich finde die Lyrik in diesem Fall als nicht die passende Kunst-Form. ...wenn es denn einer solchen bedarf...
Kommentar:Hallo Verdichter,
Verstehe deinen Standpunkt. Aber wer entscheidet welches Thema für Lyrik geeignet ist? Was sagst du z.B. Jonathan Swifts Satire „ A Modest Proposal...“ wo er vorschlägt, gegen die Hungersnot in Irland Kinder zu schlachten und das mit schmackhaften Rezepten unterlegt. Nebenbei im 17. Jahrhundert! Satire darf das, Lyrik nicht? Darf Kunst das überhaupt? Was ist mit Guernica usw. Ich denke ja. Kunst muss sich einmischen , egal in welcher Form.
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