Der Dreck schwappt über
Das Gift versinkt
Langsam bildet sich ein Schlamm daraus der stinkt
Oder es verwässert sich
Kaum mit den Augen mehr wahrnehmbar
Und doch ist es in immer größeren Mengen da.
Oh Gott mir wird übel
Ich habe erbrochen
Das ganze Gift kam hochgekrochen
Der Teer das Nikotin
Der Alkohol und die Chemie
Der Körper kämpft, doch nicht sehr viel
Er ist zum Müllverbrenner geworden
Es bleibt es auch noch Morgen
Er bleibt es auch in hundert Jahren
Denn der Mensch kann mit Gift nicht mehr sparen
Er ist nach Giften süchtig
Nach Giften jeder Art
Und sei er noch so sparsam
Damit er niemals spart.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]