Fällt draußen der Regen,
Lässt er die Stille über unsere Taten reden.
Doch niemand kann ihre Worte verstehen.
So muss sie unserem Handeln weiter tatenlos zu sehen.
Wenn der Regen fällt,
Wäscht er scheinbar die Welt
Rein von unseren Fehlern,
Damit danach wir können neue begehen.
Doch, wenn der Regen fällt, kann er nicht alles heilen,
Wird zum Vorboten des Unheils, das uns wird ereilen,
Denn der Regen kann nie unsere gesamte Schuld reinwaschen.
Nach dem Regen bleibt etwas von unserer Schlechtigkeit noch zu erhaschen.
Und einmal, wenn der Regen fällt,
Wird es das letzte Mal sein,
Bedeutet dann das Ende der Welt,
Wäscht von uns das Universum rein.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]