Während andere Hunger leiden,
fressen wir den Wanst uns voll,
schmeißen mehr an Nahrung weg,
als es bräuchte, Leid zu löschen.
Überfressen und fett,
kotzen mehr als andere haben,
kaufen Essen dort weg,
wo es mehr gebraucht würde.
Lasst uns doch die Augen verschließen
vor dem Hunger der anderen.
Was interessieren die uns denn,
so lange es uns doch gut geht.
WIR sind doch der Nabel der Welt.
Aufwachen!
Mitmachen!
Leben retten!
An andere denken!
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.