Der liebe Gott ist sehr erbost
über der Menschen stete Sünde
in der von ihm geweihten Ehe.
Er sucht beim Rat der Engel Trost,
diskutiert über die Gründe
und ob einer das verstehe.
Wie kann es sein, dass selbst ein Christ
trotz Glauben und Gebeten
ständig sein Gelübde bricht,
wo doch die Ehe heilig ist?
Die Engel antworten betreten:
Die Ehe wohl, die Menschen aber nicht.
Kommentar:Liebe Verdichter,
dein mir gut gefallendes Gedicht ist nicht nur "Gesellschaftskritisches", sondern auch "Himmelskritisches". Die Kategorie gibt es aber bei Schreiber Netzwerk nicht ... soll ich sie einführen?! Ich selbst wäre dann der beste Kunde.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Ja, sowas fehlt irgendwie noch, aber warum muss es kritisch sein?
Wie wäre es einfach mit "Himmlisches"? Das ist offen für das ganze Thema.
Gruß, Verdichter
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]