Geld, du bleiches Material.
Verursachst Hass, Gier und Qual.
Gehst zu den Reichen, schröpfst die Armen.
Ein Gleichgewicht ohne Erbarmen.
Wo ist die Gerechtigkeit in diesem Spiel?
Manch einer hat zu wenig, der Andere hat zu viel.
Müde rackert der Mensch sich ab.
Doch, trotz allem bleibt die Rendite knapp.
Passe in dieses System, sonst musst du weichen.
Manch einem, dem ist’s egal.
Der geht sogar über Leichen.
Du fütterst die Politik.
Bist Schuld an all dem Leid, dem Krieg.
Konsum ist dein Motto.
Die Umwelt ist dir egal.
Komm, wir gehen auf Beutezug, nur noch ein Mal.
Brennende Wälder, verdorrte Wiesen und Felder.
Wir streuen den Samen des Kapitals, und schon fließen unsere Gelder.
Nicht jeder hat mit dir schlechtes vor.
Aber allein dem großen Mann, dem leiht man stets sein Ohr.
Hunger ist nur ein Wort.
Er findet zwar statt, aber nicht an unserem Ort.
Oh Geld, der Tod zieht mit dir einher.
Warum, warum nur ist es so schwer.
Geben, statt nehmen.
Liebe, und keine Macht.
Noch ist nichts verloren, es ist noch nicht für immer Nacht.
Kommentar:Lieber Mer.lin,
ergreifendes Werk. Noch ist nichts verloren ... aber auch noch nichts gewonnen ...
Liebe Grüße Wolfgang
PS Dein Gedicht ist u.a. gegen den Krieg. Deshalb habe ich diese Werbung darunter für ein Telespiel "Wähle einen Panzer" bei Google als unangemessen gemeldet.
Kommentar:Vielen Dank an dich Wolfgang.
Ich stimme deinen Worten mit vollem Herzen zu.
Es ist noch nichts zu spät.
Zusammen kann jeder von uns, mag er auch der Kleinste sein,
etwas bewegen.
Liebe Grüße an dich.
Kommentar:Hi Ismael.
Ich selbst freue mich auch sehr, wenn mein Text so gut ankommt.
Vielleicht ist es mir ja wirklich möglich bei manchen Menschen den Gedanken zu festigen, etwas bewegen zu wollen und zu können.
Das Wichtigste ist so oder so, wenn man den Glauben an sich selbst nicht verliert.
Dir auch liebe Grüße :)
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