Wenn Schmetterlinge fehlen und Bienen sterben,
keine Frösche im Teich mehr umeinander werben,
keine Lerchen mehr singen, keine Schwalben jagen,
dann ist es zu spät, zu jammern und klagen
Wenn die Meere vermüllen und die Fische verenden,
wenn immer mehr Menschen Ressourcen verschwenden,
wenn Temperaturen steigen, das Meer sich hebt,
dann ist es für kluge Worte zu spät
Wenn Technik sich verfeinert, Menschen verrohen,
Tyrannen herrschen, Katastrophen drohen,
wenn der Kampf um Wasser und Nahrung beginnt,
dann wird man sagen: wie war'n wir doch blind!
Heut ist der Tag und jetzt ist die Zeit,
die Gier zu beenden, unnötiges Leid
Hier ist der Ort, in Frieden zu leben
die Natur zu achten, zu lieben, zu hegen
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]