Jetzt strahlen sie wieder, die Gesichter,
von den geschönten Wahlplakaten
und bestochene Parolendichter
gehen, mit der Hacke und dem Spaten
vor, um alles hier zu untergraben…
es grinsen Mädchen und auch Knaben!
Sie wollen uns, im Hinterhalt, belügen,
damit sie ihren schönen Anteil kriegen,
vom Kuchen, den die Menschen backen,
um sie dann später anzukacken,
damit sie spuren, spuren, spuren…
und rückwärts drehen sich die Uhren!
Den Fortschritt dürfen Herrscher haben!
Sie überschütten uns mit jenen Gaben,
die aus Versprechungen bloß stammen.
In Grund und Boden uns zu rammen,
das ist in Wahrheit ihr Begehren…
wobei sie gnädig unseren Lohn verzehren!
„Vertraut uns doch bitte, allerliebste Leute,
seht mal hin: wir lächeln freundlich heute –
euch hintertrieben, dazu noch hämisch an,
wir schlagen euch in unseren Teufelsbann,
weil ihr uns niemals so recht kapiert! –
am Ende seid ihr wieder angeschmiert!“
Kommentar:Lieber Alf,
Dein Urteil fällt sehr hart aus, finde ich.
Jedes mal, wenn mein Mann meint, über die Politiker schimpfen zu müssen, sage ich:
Dann geh doch und machs besser!
Kommentar:Liebe Ella,
ich muss deinen Mann verteidigen,
was die das grade machen kann wirklich jeder Idiot mindestens genau so gut,
sehr wahrscheinlich aber besser!
Lieben Gruß
Alf
Kommentar schreiben zu "Im Land des (falschen) Lächelns"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]