Kranke und Sterbende auf offener See
Tun gewissen Herren gewiss nicht weh,
Vermögen es nicht, die Menschlichkeit dieser Herren zu reanimieren.
Da lässt man diese armen Menschen lieber auf dem Meer krepieren.
Menschen, die vor Krieg, Krankheit und Verfolgung fliehen,
Menschen, die vor Angst und Verzweiflung durch Wüsten, über Meere ziehen,
Menschen, ob erwachsen oder noch Kind,
Menschen, die jetzt nun einmal da sind.
Man darf gewisse Staaten damit nicht alleine lassen.
Doch geschlossene Häfen schüren nur Fremdenfeindligkeit in den Straßen.
Lösungen sind solche Akte sicherlich nicht.
Sie befreien nur scheinbar von einer unumgänglichen Pflicht:
Den Menschen, die hilflos auf offenem Meer-
Und stört’s gewisse Herren auch sehr-
Hoffnungslos herumirren, eine helfende Hand zu reichen.
Nicht mit den klügsten Parolen kann man dieser Pflicht ausweichen!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]