Aus dem schönen Traum aufgewacht,
in die Realität geplatzt.
Der Bauch schmerzt,
die Angst ist der Begleiter.
Doch du kannst nicht weglaufen,
musst weiter.
Meidest ihre Blicke,
kennst ihre Allüren.
Wartest auf die zahllosen Tritte,
die dir die Kehle zuschnüren.
Schmerzende Worte
werden
dir an den Kopf geworfen.
Treffen dich
unvermeidlich
und tief.
Zuhause sitzend,
mit Gedanken an einen Abschiedsbrief.
Hast ihnen nie was getan.
Nur weil du anders bist,
andere Werte vertrittst.
Keine Markenklamotten,
nicht viel Geld -
das ist es,
was euch dazu bringt,
Menschen zu quäl´n.
Dann kam der Tag -
du wurdest stärker.
Hast dich gewehrt.
Sie traf das härter.
Heute dankst du ihnen-
sie haben dich stark gemacht.
Deine Werte sind geblieben-
und sie? -
Sie haben nie darüber nachgedacht.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]