In Saus und Braus ein Leben
fürwahr es ist mir fremd
es sei dem Krösus nur beschieden
man will mein letztes Hemd.
Wer leiht mir einen Euro
doch besser sind zwei Mark
für Semmeln von der Tafel
ich zeig mich außen stark.
Wie sollte je ich´s schaffen
dem letzten Cent beraubt
bin nackt und ohne Taschen
mich zu schämen ist erlaubt.
Deutsche Ämter, deutsche Sitten
Paragraphen drohend stehn
ohne Job und Wohnung
wohin soll ich nun gehn?
Umsonst auf Hilfe hoffend
für Gesundheit, Geld und Lohn
aus dem eignen Land
man erntet Spott und Hohn.
Was wär´ ein Blumenstrauß
oder neue Schuh
so manchmal liebe Gäste
und Fröhlichkeit dazu.
Die Qualität des Lebens
ist bürokratisch deutsch versaut
politisch hat doch jeder
sich Geldquellen aufgebaut.
Ein Blick aus meinem Fenster
die leere Börse in der Hand
den Überfluss für Fremde
Vater Staat ist eine Schand.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Da ist ein Weg – nicht aus, noch ein.
Was mag daran wohl richtig sein?
Doch mein Schicksal stört es nicht –
ich verliere mein Gesicht am Tag…
obwohl ich nachts gesponnen hab:
in [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!