Kichernd und hetzend läufst du umher-
über andere zu lästern - das fällt dir nicht besonders schwer.
Dich zu artikulieren fällt dir im Traum nicht ein.
Versuchst mich zu verletzen, mich irgendwie zu treffen.
Versuchst eben anderen nachzuäffen.
Willst mich am Boden sehen -
doch die Realität lässt dein Wunschdenken untergehen.
Aufrecht und gerade stehe ich vor dir -
was willst du nur von mir?
Ich werde nicht knien -
weder vor dir noch vor dem Leben.
Bis zum Ende werde ich alles geben.
Sieh dich doch an, trau dich mal was!
doch diese Gesellschaft - das ist dein Schicksalsschlag.
Du lässt dich verbiegen und verändern,
doch es wird dein Leben nicht verlängern.
Tu dies, tu das, tu es nicht - gib Gas!
Sie entscheiden, was richtig ist und was nicht.
Egal, ob es deinen Charakter verdirbt!
Gehst gebückt durch die Menge,
fühlst du die bedrohliche Enge?
Ehrlichkeit und wahre Worte - von deiner Gesellschaft die gefürchteten Orte!
Völlig fehl am Platz -
denn es könnte passieren, dass du durch sie die Möglichkeit einer eigenen Meinung hast.
Doch was passiert mit dir?
Der Drang dazuzugehören wird dich irgendwann in dir drin fürchterlich zerstören!
Einen Weg zu gehen ohne auf das Herz zu hören,
wird dir den Glauben an Wunder verwehren!
Setz dich zur Wehr , setz den Verstand ein - deine Waffe!
dann könnte das mit dem "Glücklich sein" auch mal klappen.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]