Die Geschichte der Welt kennt viele Gesichter:
Krieg und Frieden, Tod und Leben.
Dominiert und gepeinigt durch die falschen Richter,
Zeuge von Habgier und schamlosem Streben.
Gegen sich selbst, in tausenden Kriegen
Lebt der Mensch sein Verlangen nach Macht.
Er metzelt und kämpft und stirbt, ohne je zu siegen.
Sieht er denn nicht, was es mit ihm macht?
Doch Kriege sind harmlos, wenn der Fortschritt regiert.
Denn er schafft die Mittel, an dem die Menschheit krepiert.
Mutter Natur schaut dabei nicht nur zu.
Baut der Mensch Fabriken, schmelzen die Pole im Nu.
Die Narben der Zeit können nicht vergessen.
Doch um zu verzeihen, ist unsere Erde nicht zu vermessen.
Es liegt bei dem Menschen, sich mit der Welt zu versöhnen.
Nun sollte er handeln, um ihre Geduld nicht zu verhöhnen.
Kommentar:Schön. Und wahr.
Wir müssen endlich aufhören, verantwortungslos mit Mensch und Natur umzugehen, sonst werden wir es in naher Zukunft bitter bereuen.
Darüber hab ich auch schon geschrieben, wichtiges Thema.
Und du hast es gut zum Ausdruck gebracht. Hat mir gefallen.
Gruß, Sandro
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]