Entsendet als Verfechter nationaler Interessen
In einen Krieg, der keine Gewinner kennen sollte,
Zog er für die Nation, die stets nur das Beste ihrer Bürger wollte,
Aufs Schlachtfeld, wo Menschen sich in Grausamkeit vergessen.
Als Offizier strukturierte er das systematische Morden.
Für seine glorreichen Verdienste verlieh man ihm einen Orden.
Denn für das Staatswohl zu töten, wird als rühmlich angesehen.
Der Sinn des Mordens wird nicht erfragt, er ist nur einzusehen!
Und so kämpfte er, um seinem Land zu dienen.
Kämpfte für die Vorsätze, die ihm als die Reinsten erschienen.
Kämpfte mit Überzeugung, um die Gerechtigkeit zu vertreten.
Doch kämpfte umsonst, da Kriege dieses Motiv mit Füßen treten.
Der Krieg forderte sein Leben.
Er kam nicht mehr zurück.
Gefallen in seinem patriotischen Bestreben.
Aber er ist ja für die Nation gestorben. Ist dies kein großes Glück?
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]