Beschreibung des Autors zu "Man meint, Geschichte sei vergangen"
Die deutsche Geschichte ist keine Geschichte eines Volkes, sondern die Geschichte vieler keltischer und germanischen Stämme, die dank der römischen Heere und Kirche zu einer Einheit fanden. Allen war Gewalt und Krieg selbstverständlich und Gelegenheit zu männlicher Ehre und Auszeichnung. Aber anders als die Römer bündelten 'wir' unsere Kräfte nicht, sondern pflegten vor allem untereinander zu kämpfen - insbesondere die Germanen. Nur Arminius schaffte es einmal 9 v. Chr. einige Stämme zu einen und den Römern eine vernichtende Niederlage zuzufügen. Der Fortgang der Geschichte schuf immerhin ein tausendjähriges Kaiserreich in der Nachfolge der römischen Cäsaren, aber auch die Diktatur eines scheinbar 'wiedererstandenen' Führers. Viele große Reiche und Staaten kannten und kennen dieses Problem, dass nur eine Diktatur und eine exzentrische Persönlichkeit in der Lage zu sein scheint, die unendlichen Zwiste und Grabenkämpfe der Einzelinteressen zu einen.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]