Der Wahnsinn greift in einer Weise
derart rasant um sich, daß man schon meint,
es sei doch ganz gesund perfekt zu spinnen.
Wir fahren konsequent in Einbahngleise,
wo wir mit ihm, dem Wahnsinn, froh vereint,
das letzte dumme Lebenswerk beginnen.
Wir lachen über Dinge, die nicht passen,
in eine Welt, in der bald jeder grunzt.
Erkennen wir die Schweine nicht im Freien?
Man lernt sich selber nur zu hassen
und wer normal ist, der ist auch verhunzt -
sind das denn schon die höheren Weihen?
Den Schemata zu folgen, die da glänzen,
im schizophrenen Schein des Untergangs,
das tröstet nicht, das zeigt nur Wege auf -
die wir auch fälschlich noch ergänzen,
mit den perversen Regeln eines Zwangs,
der leidig vortäuscht: den ersehnten Lebenslauf.
So soll es wirken, damit wir nicht bemerken,
wie eklig sorgsam wir mit dem hantieren
was eines Tages mit uns explodiert!
Der Lohn der blüht, nach all den guten Werken,
ist der, daß wir den Schrecken kompensieren -
der uns begleitet, wenn man sich verliert!
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]