“Brechen will ich all der Worte Wohlklang
Gar zu Silben und Staben zerfleddern
Nur um sie hernach wie Frankenstein
Aufs Neue abscheulich zusammen zu fügen
…
Geht, meine gräßlichen Kinder, geht
In die Weiten dieser armseligen Welt
Ein Heer werdet ihr sein und lehret
Was ich euch nur angedeihen ließ
…
Und ertrinke ich selbst im Wahnsinn
So soll der Born des Grotesken
Aus meinem Ersterben erneut
Entspringen”
Kommentar:Welch' kunstvolle Darbietung eines doch so bekannten Themas.
Erst letztens las ich doch ein Werk, welches nach dem Sinn und der Methode dieses Gedichtes geschrieben wurde. (Ach, wenn mir bloß der Autor einfallen würde. Ich würde ihm doch glatt den Link zu diesem Meisterwerk zukommen lassen.)
Alles in einem: Sehr gelungen, erst recht, wenn man weiß, worum es genau geht :D
Kommentar::D danke dir, meine teuerste, so weiß ich deine Kommentare wohl zu schätzen. Entspringen sie doch dem Verstehen und einem gleichgesinnten Geiste.
Na, ich würde mich freuen, fiele dir der besagte Autor wieder ein! Solcherlei Dichtersleut Werke dienen mir dann gerne der Inspiration
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Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Da ist ein Weg – nicht aus, noch ein.
Was mag daran wohl richtig sein?
Doch mein Schicksal stört es nicht –
ich verliere mein Gesicht am Tag…
obwohl ich nachts gesponnen hab:
in [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!