Vom Stolz gelähmt bereitet sich der Pöbel vor,
die Macht der Welt an sich zu reißen!
Das ist kein Schlag in das Kontor,
das ist die Kunst ins Gras zu beißen,
für alle, die das nicht verhindern -
wir woll'n doch nicht den Optimismus mindern!
Wodurch wird denn so ein Menschenmännchen
stark und unbestreitbar liebenswert?
Durch Fünkchen auf verschneiten Tännchen,
durch Frauen, die ihm unbeschwert
erzählen, was er doch für ein Schweinchen ist?
Der Abschaum sorgt dafür, daß er vergisst!
Gedanken müssen gar nicht nicht sein,
Gewissen ist auch völlig überflüssig!
Ganz wichtig ist der aufgesetzte falsche Schein!
So wird man sich seiner niemals überdrüssig -
man reckt den Hals in eine kuriose Höhe...
und hat im Kopf doch nichts als lauter Flöhe!
Dies ist die richtig angewandte Masche:
Du sollst dich selber stets verehren!
Und wärst du auch nur eine Flasche,
es gilt der Auftrag, das in Wolllust zu vermehren,
was aufrecht gehen kann, sei es auch dumm -
wer stolz sein kann nimmt sich nichts krumm!
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]