Er führte ein Leben,
wie viele andere auch,
eine Familie mit Kindern,
die er sehr geliebt
und für die er gesorgt hat.
Er hatte keinen guten Job,
musste sich ziemlich schinden,
aber er tat es gerne,
für seine Lieben.
Sie lebten nicht im Luxus,
die Wohnung war klein,
aber es reichte zum Leben
und er konnte seinen Kindern
den Start in ihr Leben ermöglichen.
Nun war er älter,
die Knochen wollten nicht mehr,
denn viele Jahre harter Arbeit,
hatten ihre Spuren hinterlassen;
den Verlust seines Jobs
konnte er nicht verkraften,
neue Arbeit war nicht in Sicht.
So geriet er in den Sog des Abstiegs,
in den Kreislauf der Ungerechtigkeit,
die Mühlen begannen zu mahlen,
die Räder sich zu drehen,
der Weg nach unten
wurde programmiert.
Die Kinder längst aus dem Haus,
von der Ehefrau verlassen,
hat er den Lebensmut verloren
und sein zu Hause.
Ein Kreislauf,
aus dem er sich nicht befreien konnte,
zog ihn immer tiefer.
Heute schläft er im Park,
ich habe ihn gesehen,
sein ganzes Hab und Gut
immer dabei,
denn es ist nicht mehr viel,
passt in einen Einkaufswagen -
alles was ihm blieb.
Das Gute ist von selber immer gut!
Wir haben es zu jeder Zeit parat!
Zwar sieht es öfter einmal anders aus,
doch wer's herbei lügt, der hat es im Blut,
für den ist auch vergiftet der [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]