Kämm dein Gebiss aus, wir sind verloren!
Du musst uns nicht mehr in die Suhle eintunken.
Mach deinen Tanz nur vor Tumben und Toren,
was du jetzt sagst ist nichts als erstunken!
Wall deine Fahrten in kirchlichem Segen,
der Medizinmann zeltet schon vor dem Haus -
und er verkündet hüpfend den traulichen Regen:
er komplimentiert dich zum Galgen hinaus!
Glaubhaft ist nichts mehr in diesen Zeiten,
wo die Gespenster in den Tag hinein singen,
wo dich die Teufel einpeitschend reiten:
„Da sollst du dem Schicksal die Demut erbringen“.
Sei nicht mehr wichtig, so klein wie ich mich fühle,
so sollst du jetzt auch sein, mach dir Illusionen!
Du hattest noch niemals die besonderen Stile,
die sich sogar für eine Zukunft noch lohnen.
Selbst hast du erbracht, was jedermann schadet!
In ein schändliches Licht warst du getaucht!
Nun bist du im eigenen Mitleid zutode gebadet,
du bist am Ende, denn du hast alle missbraucht!
Kommentar:*
Ein saurer Apfel, der da frühzeitig fiel.
Das Gras ist weich, dort liegt er still
und hofft doch noch
auf ein Strahlenreich
welches rückläufig reifen lässt:
ihn und sein locker Schlüsselloch...
Danke Alf, dasss du mich auf amüsante Gedanken bringst
mit deinen fulminanten Versen!
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]