nestelt beim ar-BEIZ-amt
so'n Papierverriss
pfeift Richtlinien ins Gesicht
was du darfst, mit leeren Taschen
wissen brauchst
still zu halten
erträume die Erleuchtung
deiner Fleddermöse
auf erigierten Kirchen
- nestwarme Taubenpost -
das plumpe Geschmeiß
abstempelnder Dienerchöre
tätschelt die Kaffeetasse
und fährt fort...
melden am SCHALTER
zum Formular:
legen sie Innereien
samt Gesamtlänge dar -
ihr IQ ist nicht vonnöten
beim Beete pflegen und ausjäten
manch Busch hegt mehr Spitzen
als korrupte Systeme Spitzel!
wenn Kontrollorgane sprießen
statt gesunder Wurzeln
scheint aufrechtes Leben
zu verkürzen!
besteigt ein Visionär
ihre PlattForm
zwängt ihr Schraubstock
zurück zur Norm
unter argwöhnischen Chefs
die Bessere feuern
dürfen feste Positionen
alte Fehler erneuern
wie gut das niemand weiß!
des Bettlers erzwung'ne Dankbarkeit
hält ihn still und ohne Regen
bedarfsgemein - ohne entfalten!
wie leicht gerät das Volksverwalten
demokratisch begrenzter Rechte:
reinem Gewinn vorbehalten
- weiter nichts als Preis=Gabe
deines Lebens ohne Gnade
lies ihre göttlichen Wünsche
aus rechtskräftigen Schlitzaugen!
lerne lächeln
als kostengünstiges Mindest-Werkzeug!
deine verschlissenen gLieder rauchen
im Friedhof
bevor die Bettelrente betäubt -
lebenslange Mind Tests unterlaufen
es wird egal was du kannst!
Roboter werden deine Pflegeinstanz!
außer den weitgereisten
Führungsriegen
darfst du abends einen abziehen...
bloß Reiche studieren!
oh Tümpel IN_züchtiger Schleimpfütze!
die Regel
soll sich feist entwickeln:
für Gehorsamsgeisel
DIE EINZIGE STÜTZE
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.