Der Mensch tendiert so leicht dazu,
sich in sein Schicksal zu ergeben.
Das macht ihn aus – so ist er halt.
Er sehnt sich nach der frohen Ruh‘
und hofft darauf, sein ganzes Leben,
doch beugt er sich nur der Gewalt!
Er färbt sie schön, hält das für gut,
weil er wohl selbst nichts dafür kann,
als Mitglied seiner X-Gemeinde.
Doch weil er fast nichts andres tut,
irrt er sich eben, dann und wann
und plötzlich sind um ihn nur Feinde!
Das hat er leider nicht gewusst,
weil er sich stetig fromm ergab –
daraus kann nur das Unheil sprießen!
Er glaubt und strebt aus reiner Brust,
bis hin zu seinem kühlen Grab.
Dabei hört er nicht auf das Schießen!
Zwar war es immer da, doch weit.
Man ließ es nur zu nahe kommen!
Rät das dem Klugen der Verstand?
Die Bürgerpflicht macht Beine breit,
die Seele reagiert benommen…
und viel zu spät ist Widerstand!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]