ist es denn inzwischen
schaufeln wir noch am eigenen grab
oder füllen dies modernde loch
gar langsam zu
wobei sich eventuell
unsere stolze existenz
im konsum der marktwirtschaft
mittlerweile ... total ausgerastet
schweigend ruiniert
jetzt wo doch gefühle
scheinbar fehl am platze
und menschen im überlebens ... trauma
unpersönlich wie nummern dahin vegetieren
beim täglichen k(r)ampf die tausend dinge
fürs atmen zu bestreiten
diese fröhliche lebendigkeit des seins
vertrocknet immer mehr
und seelen hallizunieren bereits in ihrem durst
nach geborgenheit
sie verlieren taumelnd die richtung
um dieser cool wirkenden
steinmetz fassade ... im feinen frack
des gefälschten wohlstands glitter
näher zu kommen
der unsere gesellschaft vorantreibt
wie eine herde von schafen
welche auf ihrem letzten weg
zum schlachthof verladen werden
eingepfercht im todes transporter
und wehe wenn eins purzelt
dann steigen andere in panik darüber
mit der hoffnung
noch irgendwo einen grünen grashalm zu erhaschen ...
Kommentar:JA !!!!
So ist wohl die Situation jetzt. In diesem Land und in anderen auch.
Man darf nicht darüber nachdenken, man MUSS darüber nachdenken.
Und , wenn man das tut, so geht es mir, fühlt man sich ohnmächtig, klein und wütend....
weil rundherum alles zu zerfallen droht. Weil Menschen von heute nicht mehr die Freunde von gestern sind. DAS ist das Schlimmste.....Weil sie ihre Träume vom Frieden verraten. Aus Angst, etwas zu verlieren, etwas, was sie vielleicht gar nicht wirklich besitzen.
Deine gewählten Worte und Vergleiche gefallen mir gut !
lG Anett
Kommentar:Danke euch Beiden herzlich,
ja liebe Mondträumerei du hast diesen Komment sehr gut eingepackt in deinen Worten und lieber Axel, da bin ich froh, dass der Text nicht zu scharf wurde ...! LG!
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]