Kommentar:Oft habe ich mich gefragt, wie Menschen so überzeugt sein können, das sie bedingungslos anderen Menschen hinterher laufen, was suchen sie? Ist es eine Art von Hoffnung? Geistigen Führer?, Ja, da ist nachvollziehbar, das Bestreben zur Entwicklung, eher das Bedürfnis, brauchen wir dafür die Seelenqual? Oder das folgen von Mördern und Unterdrücker, brauche ich diese Rituale von Vergebung, Schuld und Sünde? Wenn jene noch schlimmer sind? Danke für den Text!
Kommentar:"Gewähr", abgegeben für nicht Existentes.
Religionsbörsianer...
Ich schließe mich arwen an, danke für deine Überlegungen.
LG U.
Re: GEWÄHR UNTER GEWAHRSAM
Autor: Datum: 02.11.2015 17:13 Uhr
Kommentar:@arwen
Die Sucht nach Harmonie sowie das Bedürfnis nach Liebe. Alles vermag man missbrauchen und wer deiner Vorstellung folgt, folgt ja dir. Daraus ergibt sich Einfluss.
Wenn dann eine Mehrheit entsteht, die sozialen Druck ausübt, gewinnen sie anhand
der Opportunisten, die natürlich keine Nachteile in Kauf nehmen mögen.
Und Mörder wissen stets, die Schuld dort hinzulegen, zu den anderen...
Das hebt, meine Liebe und verlangt nach Siegen über die "Unwürdigen", die es wagen,
diesem Zyklus der Lemminge zu entkommen. Darüber kann man viel schreiben, warum Mittäterschaft nie aussterben wird und warum in totalitären Systemen bis zur
Hälfte der Bevölkerung bereit ist, die andere Hälfte auszuhorchen und anzuzeigen.
@Uwe
Es ist existent, weil REalität durch Vorstellungskraft im Geist sich manifestiert.
Und ja, die Börse der Gewinne schließt nie im Himmel. Doch vielen erscheint
dieses zutiefst menschliche Konstrukt göttlich. Und weil es so menschlich und vertraut
erscheint, wird es auch geglaubt. Das ist der Trick...
LG und Danke für die Kommentare, fürs Lesen und ja, bespmders für das Gefühl,
verstanden worden zu sein.
Kommentar:Ich habe auch ein Bedürfnis nach Liebe und Harmonie, aber ich töte doch nicht dafür? Wieso merken sie nicht die Grenze? Sorry, zu viel Fragen!
Re: GEWÄHR UNTER GEWAHRSAM
Autor: Datum: 02.11.2015 18:37 Uhr
Kommentar:Der begrenzte Mensch denkt in Extreme, in Seiten.
So wie der Guru hier mich auf seine Seite locken. Einseitigkeit zieht immer in eine
bestimmte, vorbestimmte Richtung.
Es geht um Machtdenken, geboren aus der Ohnmacht. Nur ausergewöhnliche Wesen,
die sich über das Siegen müssen, Recht haben müssen hinwegsetzen, aus der tiefen
Erkenntnis, des Möglichen, Unabwendbaren oder des Weges mit dem geringsten Leid,
sind imstande, den Verlockungen der Macht nicht zu erliegen. Und die setzen sich nicht rücksichtslos durch Ellbogendenken durch.
Es kommen stets die Falschen an die Macht, solange Macht nicht am STÄRKSTEN kontrolliert wird, und zwar durch ein System, welches sich selbst so organisiert, nicht unterwandert zu werden.
Bislang war man niemals willens, von Seiten der Privilegierten natürlich, solch einem System eine Chance zu geben.
Macht will dominieren, RECHT BEHALTEN, darum überschreitet sie die Grenze in
dem Moment, wo sie im Unrecht ist und dies natürlich nicht einsehen will, weil sie
im Recht ist und danach diktatorisch und in Gottes Namen das REcht ist, so wie ein Diktator das Volk repräsentiert...
Warum fließt mir manches zu? Weil ich meine Zeit gerne verplempere. :)
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]