Manche ziehen in die Welt,
schönste Länder, fremde Kulturen,
dorthin, wo es einem gefällt,
doch was hinterlassen sie für Spuren
auf der Suche nach dem großen Geld?
Haben sie einen Platz gefunden,
der billig ist und schön zum leben,
wollen sie Möglichkeiten erkunden,
um nach Erfolg zu streben
suchen nach billigen Arbeitern, um sie schunden
Unwillig die fremde Sprache zu üben,
drücken sie den Einheimischen ihre auf,
denken diese müssten sich dem kapitalistischen Lebensstil fügen,
denn alles Leben sei zum Kauf
beginnen, die Unwilligen gar zu rügen
Schnell fängt er an sich zu beklagen,
denn die Menschen sind so anders,
sind so ungebildet, so einfach, hört man ihn sagen,
er, der aus dem reichen Land denkt, er kann das,
denkt, er würde über die Menschen hinausragen
So erbaut er sich ein vermeintliches Dasein,
fährt mit einem großen Auto hin und her,
wohnt sauber und fein,
mit der Kommunikation tut er sich nicht schwer,
denn das Geld lässt er seine Sprache sein
So wachsen bald Geschäfte, ganze Konzerne entstehen,
belagern die schönsten Flecken,
lassen giftige Dämpfe in die Lüfte wehen,
nehmen die Menschen aus wie Zecken,
so lässt sich der neuzeitige Kolonialismus sehen
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]