Die welt
ist inzwischen
ineinander vernetzt
es ist unmöglich
mit verschlossenen
gedanken
im alleingang loszuziehen
wo sie
täglich näher
zusammen wächst
mit mehr komplikationen
als je zuvor
im schlepptau zieht nun
auch die verantwortung
anderer länder
es muß selbstverständlich werden
schwächere in nöten
unter die arme
zu greifen
ob es uns passt oder nicht
das umfeld
ist klein geworden
seitdem wir
begonnen haben
global unsere interessen
zu vertreten
betrifft es alle
auf diesem erdball
und das lebendige sein
kann nur noch hand in hand
in eine zukunft blicken
dieser ego punkt des ichs
ist längst überschritten
um sich
in einer erheblichen
eigenliebe
im selbstmitleid
verbittert zu beweinen
nach dem uralt vergammelten motto
was geht es uns denn an
jedoch bei einem wir
kann niemand nur
diese sonnigen urlaubstage genießen
da gehört auch
der hinterste mist
aufgewühlt und umgedreht
Kommentar:und doch hat die Kommunikation auch Vorteile. Ich glaube, es kommt, wie bei allem auf die richtige Mischung an. Das Einmischen und die Verweigerung, mein kleines Herz braucht beides. LG Mark
Kommentar:O ja lieber Mark, mir geht es dabei genau wie dir,
manchmal hasse ich dieses Einmischen oder überall mitmischen
ein andermal weiß ich, es ist eine Notwenigkeit ... alles komliziert unser kleines Sein!
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]