Noch immer herrscht die Nacht
an zu vielen Orten
viel zu wenig misstrauen wir
allzu glatten Worten.
Nicht die Sprache hat uns verraten
sondern das, was wir nie taten.
Entronnen der finsteren Zeit
eingetaucht in neue Dunkelheit
gezeichnet von Gier und Gewalt
von Agst und Not
zu viel, was lebt
vom Untergang bedroht.
Auch in diesen Zeiten liebe ich es
über Bäume zu sprechen
über den Frieden, den sie uns zeigen
ohne das Unrecht zu verschweigen
und die vielen Verbrechen.
Die Morgendämmerng ist noch weit
doch wir dürfen niemals aufgeben
den Boden zu bereiten
mit Liebe und Freundlichkeit
zu kämpfen
für eine bessere, hellere Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]