Zu einem Fremden mach ich dich…
Du nicht in dieses Land gehörst,
weil du mir abweichst willkürlich
Du mir das so Vertraute störst…
So bedrohst du meine Eigenheit
Alles in mir sich im Außen nährt
Mit deiner Andersartigkeit
bist du mir so weit entfernt…
Würd´ ich dich nicht als fremd bezeichnen,
könnt´ ich mich nicht distanzieren
So muss ich nicht direkt begreifen,
nicht mein geliebtes Selbst verlieren…
MEIN Eigentum ist diese Örtlichkeit,
in der du lebst und du konfrontierst
mich mit meiner eigenen Fremdheit
So will ich, dass du dich integrierst…
Du sollst dein Eigenes abgeben,
denn du bist in mein Land gekommen
Würd´ ich in deinem Lande leben,
hättest du mir mein Eigenes genommen…
Und ich lehne dich ab, weil ich vergess´,
dass das Eigene auch immer das Fremde ist…
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]