Ich atme die Luft,
die du, die ihr, die viele Menschen
schon eingesogen haben.
Sie entzogen dieser Luft Sauerstoff-Teile
und verwerteten diese für sich ganz allein.
Stießen aus durch schmutzige Lungen und Nasen,
gaben sie frei, die Gase, die nicht zu gebrauchen waren.
Gebrauchte Luft, dahingehaucht,
zur Verfügung gestellt für die anderen.
Das haben wir übrig für die Allgemeinheit:
Gebrauchtes, Unbrauchbares, Hinausgestoßenes.
Manchmal gönnen wir nicht einmal dieses
Luft zum Atmen.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]