Hallo ihr Individuellen.
Ihr Hunde, die nur laut bellen.
Aber es nicht schaffen zu beißen.
Eure Einzigartigkeit gießt ihr in Eisen.
Schließt euch deswegen in Gruppen,
Lasst euch in ihnen verpuppen.
Doch dabei verliert ihr sie nur völlig.
Ihr werdet dort aufeinmal unauffällig.
Ihr tragt schwarze, Klamotten, Haare, Schminke,
Zählt euch selber zur kulturellen Linke.
Ihr tragt bunte Schminke, Haare, Klamotten.
Zählt euch selber zu den Anarcho-Motten.
Ihr tragt Springerstiefel und Glatze.
Ihr seht in den anderen die bösen Fratzen.
Eure Individualität bleibt auf der Strecke.
Die Gruppen saugen an ihnen wie Zecken.
In der Gruppe seid ihr wieder nur einer.
Unbedeutend, Unwichtig seid keiner.
Nur wenn ihr sie verlässt seid ihr wer.
Mit individuell ist es nicht weit her.
Ihr könnt machen was immer ihr wollt.
In der Gruppe sticht keiner raus wie Gold.
Bleibt ewig nur ein Teil einer grauen Masse.
Tragt alle eine Uniform als Zeichen eurer Klasse.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]