Rasend schnell
schreiten die äußeren Veränderungen fort
immer neue Umgebungen
immer neue Maschinen
sollen den Menschen dienen.

Können wir noch
Schritt halten
mithalten
anhalten
aufhalten
innehalten
das Land in uns
entdecken und gestalten?

Was wir waren
sind wir geblieben
noch immer getrieben
von der rastlosen Suche
nach Glück
Erfüllung
Zufriedenheit
fast schon verloren
in dieser modernen Zeit.

Wir kennen den Weg
zu den Sternen
doch der Weg zu uns
liegt in weiten Fernen.


© wüstenvogel


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Beschreibung des Autors zu "Das Land in uns"

"Was wir brauchen, ist eine gewaltige, innere Revolution, aber offensichtlich können wir mit den schnellen, äußeren Veränderungen innerlich nicht Schritt halten." (Krishnamurti)

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Kommentare zu "Das Land in uns"

Re: Das Land in uns

Autor: Vari Lemur   Datum: 01.05.2014 14:34 Uhr

Kommentar: Einmal vom Weg abgekommen, ist es meist sehr schwer, ihn wieder zu finden. Wollen wir hoffen, dass kein Nebel aufkommt.

Re: Das Land in uns

Autor: noé   Datum: 02.05.2014 4:35 Uhr

Kommentar: Beide Texte sind super auf einander abgestimmt, Dein Gedicht gefällt mir sehr!
noé

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