Zwei Kinder spielen mit einem weißen Ball.
Der Junge und das Mädchen haben Spaß,
spielen ohne Sorge ohne unterlass.
Doch ein Tritt lässt den Ball zu weit fliegen.
Der Ball bleibt erst hinter einem Zaun liegen.
Die zwei Kinder holen sich nicht ihren Ball.
Zu hoch ist der Maschenzaun gewiss nicht.
Jedes Kind wäre auf das Klettern erpicht.
Doch diese Kinder wollen's nicht wagen.
Der Ball kann kaum aus dem hohen Gras ragen.
Die Kinder betrachten stumm nur den Ball.
Niemand traut sich je auf diese Seite.
Selbst die Erwachsenen bleiben auf Weite.
Doch früher gab es weder Furcht noch Zaun.
Nur der Ball kann von dieser Seite schauen.
Die Kinder gehen zurück, aber der Ball?
Er bleibt verwaist liegen wegen dem Schild.
Dort steht, dass das Feld von Minen überquillt.
Doch ein Vogel setzt sich still auf den Ball.
Der Ball rollt, es folgt ein brutaler Knall -
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]