Kommentar:Ein bisschen muss man diese Dame ja in Schutz nehmen:
Von einer Autorin und Büch(n)er – Preisträgerin zu erwarten,
sie könne sich in irgendeiner Form artikulieren – das ist
vielleicht etwas viel verlangt...
UND: der Allerweltsname ist schuld!
Lewitscharoff – gibt’s wie Sand am Meer; wie Müller, Meier
oder Schmidt.
So was sorgt für Identitätsverwirrung!
Sie sollte per Bindestrich erweitern – z. B.:
„Lewitscharoff – Sarrazin – Matussek“.
Kommentar:Sorry Axel,
du liegst da irgendwo quer oder ich habe dich nicht verstanden.
Ich zitiere aus Wikipedia:
Dresdner Rede
Am 2. März 2014 hielt Lewitscharoff eine Ansprache im Rahmen der traditionsreichen Dresdner Reden im Staatsschauspiel der Stadt, die für einen Eklat sorgte:
„Mit Verlaub, angesichts dieser Entwicklungen kommen mir die Kopulationsheime, welche die Nationalsozialisten einst eingerichtet haben, um blonde Frauen mit dem Samen von blonden blauäugigen SS-Männern zu versorgen, fast wie harmlose Übungsspiele vor. Ich übertreibe, das ist klar, übertreibe, weil mir das gegenwärtige Fortpflanzungsgemurkse derart widerwärtig erscheint, dass ich sogar geneigt bin, Kinder, die auf solch abartigen Wegen entstanden sind, als Halbwesen anzusehen. Nicht ganz echt sind sie in meinen Augen, sondern zweifelhafte Geschöpfe, halb Mensch, halb künstliches Weißnichtwas. Das ist gewiss ungerecht, weil es den Kindern etwas anlastet, wofür sie rein gar nichts können. Aber meine Abscheu ist in solchen Fällen stärker als die Vernunft.“
– Sybille Lewitscharoff: „Von der Machbarkeit. Die wissenschaftliche Bestimmung über Geburt und Tod“.
Da ist nun überhaupt nichts in Schutz zu nehmen.
LG
Wolfgang
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]