Tag für Tag, getriebene Gelächter,
eine Farce, gesäumt mit unnatürlicher Oberfläche,
eine Garderobe als Bühne seines Daseins,
pokert er mit eigenen Narben, die zementiert in Unzufriedenheit
seine kernlose Frucht bewusstloser Gesten und Mimiken,
einengen wie ein Frack dezidierter Gefühle,
viel zu klein für die Gänze seines Wesens,
und als Krönung eine rote Nase,
die den Atem seiner Würde erwürgt.
Eine Marionette des Witzes
die am Sekret des Publikums festhält.
Manege frei für winkende weiße Tücher,
die selbst den Hall fallender innerer Tränen einfangen.
Sein stoisches Programm gezwängter Emotion,
treibt in Kaskaden, die enden in verstummendem Applaus.
Und sich einmalig doch wiederholend, in der Flüchtigkeit des Lebens tauft.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]