Bin ich berühmt, bin hier bekannt
in dieser Stadt, in diesem Land,
dann jubelt man mir gerne zu,
was ich auch sag, was ich auch tu.
Doch kennt hier niemand meinen Namen,
hält sich der Jubel stets im Rahmen.
Mach ICH `nen Fettfleck in die Ecke,
macht man mich auf der Stell zur Schnecke.
Kommentar:Der Ruhm ist mal so eine Sache
Was ich denn bin und was so mache
Das ist ein komplexes Ding
Wie ich mit den andren bin
Und sie mit mir, ob sie mich sehn
Mich würdigen und mich verstehn
Das dreht sich schnell im Kreise rum
und wird dann neidisch oder dumm
Die Projektion, die mag man lösen
Sich selbst befrein von allem Bösen
Und mutig seine Schritte gehen
Ganz gleich ob's andere verstehen
Den Fettfleck mach ich selber weg
Der Andre vielleicht seinen Dreck
Ist eine unvollständige Antwort auf Deine schönen Reime, aber eine kleine Besinnung
Ich hatte manchmal die Gelegenheit, wochentags im Anzug einzukaufen, da wird die Bedienung doch ganz anders.
Grüße in die letzten Tag des Jahres Jürgen
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Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]