Augen zu! Manchen weilt das Dunkle nicht.
Für mich ist die Dunkelheit heller als Licht.
So mancher sieht nur die Farbe der Nacht.
Ich lediglich die Fantasie der Macht.
Ohren auf! Manche hören am liebsten Musik.
Doch ich will nur horchen ob es sie gibt.
So mancher schauerd, zittert und fürchtet sie.
Doch ich suche, ob laut, ob leise, nur nach einer Melodie.
Mund auf! Schreit, grölt und brüllt was sie verlangt!
Euer Schweigen ist das was sie ihrer Macht Verdankt.
Gleist euch den Weg, nach dem, wie sie will, was ihr beliebt.
Suchte vergeblich, verlor, was ich fand, alles was ich geliebt.
Sei! Schließ die Augen um zu sehn!
Sei! Hör nicht weg, um zu verstehn!
Sei! Schweig laut, um in Freiheit zu gehn!
Nun bist du frei, doch bist du nicht.
Lieber nicht sein, als grundlos.
Lieber nicht sein, als machtlos.
Lieber nicht sein, als mundlos.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]