Deine süße Frucht, mein armes Kind,
möcht' ich in nackter Pracht genießen.
Jungfräulich, rein, so zart und klein
Der Mann in mir, will haltlos sein.
Du legst dich nieder, auf dem Rosendorn
Liebkosen werd' ich deine Haut.
Der Speer dich durchstößt, so stark und kühn
leidend in Tränen, so möcht' ich dich seh'n.
Du brichst ein, in der schamlosen Macht,
die Rettung verwehrt, in feuriger Nacht.
Ein weiteres mal erklimm' ich die Wolken
und stoß' dich zu Boden, der nur dir gegolten.
Du willst untergraben, die menschliche Zunft,
empor willst du steigen, den Himmel mir zeigen.
Ich schenke dir Anteil an meinem Glück,
das Spiel ist vorbei, gepeitscht! lass ich dich zurück.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]