Leicht bekleidet in die Welt.
Im Blick immer das Wunder.
Das Gesicht von Schmerz entstellt
glaubst Du an Dich und an all den Plunder,
für den Dein Name steht.
Zur Floskel verkommen, dennoch überrascht,
das Dir keiner frei begegnet
und nie der von Deinen Früchten nascht,
der unterdrückt und eingeebnet
sich dem Vergessen übergibt.
Du suchst mit erloschenen Augen den Weg ins Licht.
Kein Hoffnungsschimmer für die Netzhaut.
Irrst umher in dieser Nachtschicht.
Wartest, glaubst, das Dir jemand zutraut,
Dich zu befrei`n.
Als Muster ohne Wert bist Du unschätzbar.
Laß niemand an Dich ran !
Du landest zwischen Mauern mit der Schar
von Lämmern;und dann bist Du richtig dran
als Freiheit Dir die Freiheit zu ersehnen.
Freiheit die ich meine
ist mehr die gemeine,
für gewöhnlich nur umworben.
Die Schwester ist bereits gestorben
in den Köpfen dieser Welt.
Sie ( die gemeine ) wird versprochen,
obwohl sie überhaupt nichts hält,
manchmal riecht sie wie erbrochen.
Du kannst nicht anders-
ich ehre Dein Bestreben.
Nur- wo es Menschen gibt,
da kann es keine Freiheit geben.
Beschreibung des Autors zu "Freiheit die ich meine"
Auf den ersten Blick düster-geb ich zu.
Aber ist es nicht die Gefangenschaft und die Verzweifelung aus der heraus oft neue Wege entstehen die Lösungen ergeben?
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]