In der Schule bin ich zufrieden
Denn dort lebe ich mein Leben
Man hört mich in der Pause lachen
Mit Freunden über schöne Sachen
B:
Doch komm ich heim
Bin mit Mama ich allein
Bin noch jung, bin noch klein
Bitte Mama, lass das sein
R:
Und wenn die Sonne Richtung Erde fällt
Dann fällt für mich die Kindheitswelt
Höllenqualen leide ich
Doch die Menschen wissen nicht
Was zu Hause stets geschieht
Weil niemand meine Wunden sieht
So lauf ich weiter meinen Weg
Entziehe mich der Realität
Bleib nie stehn auf einer Stelle
Vom Regenbogen in die Hölle
Ich spiele Fußball im Verein
Da kann ich bei meinen Freunden sein
Noch dem Spiel noch dreckig warten
Das Duschen könnt das Leid verraten
B
R
Ich würd mich gern wem anvertrauen
Nicht nur auf meine Narben schauen
Doch keiner würd mir Glauben schenken
Will nur Aufsehen auf mich lenken
So folge ich dem Regenbogen
Hinaus aus dem Leid
Hinein, in eine neue Zeit
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]