Der Tag beginnt, das Licht geht an,
mein Magen dreht sich schon mal um.
Ein jeder zeigt gleich was er kann,
da kommt die Welt wohl nicht drum rum.
Die Ratten wuseln durch den Müll,
die Mäuse tanzen auf dem Tisch,
die Nachtigallen schweigen still
und auf den Straßen, das Gemisch…
aus Sklaven, Opfern oder Machern,
rennt und strampelt in den Netzen,
es ist ein Team aus Widersachern –
es will sich in die Nesseln setzen.
Man zerstreut sich jetzt im Handeln,
versucht‘s mit beißen, schlagen, beten.
Es gilt die Umwelt zu verschandeln –
nach oben buckeln, nach unten treten.
Das Glück hilft jedem auf die Sprünge,
es ist und bleibt für uns zugegen.
Steck nur den Kopf in deine Schlinge
und du erlebst den ganzen Segen.
Kommentar:Es soll auch welche geben, die halten sich bewusst 'raus, die haben einen Schleichpfad zu ihrer geheimen Waldlichtung, auf der nur sie leben - und DAS ganz gut...
BS noé
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Da ist ein Weg – nicht aus, noch ein.
Was mag daran wohl richtig sein?
Doch mein Schicksal stört es nicht –
ich verliere mein Gesicht am Tag…
obwohl ich nachts gesponnen hab:
in [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!