gehen, bestehen, verstehen
bloß nicht zurück schauen.
Den Kopf immer strickt nach vorn gerichtet.
Geleitet vom Zwang,
nach Hans und Franz zu streben.
So zerstört,
Sehnsüchte und Wünsche.
Eine dünne, kostbare Schnurr zwischen
gewesen, nun und bald
nie vergessen was mal war.
So formt sich mein gegenwärtiges
Tun im Schein des Seins.
Dafür mein Atem,
der Wunsch des Handelns.
Von jeder Wurzel,
zur Blüte des Lebens,
hinweg zu allen Fischen des Meeres.
Bei den grünen Augen der Zeit
in Wonne leben Flora und Fauna.
Habgierig, zerstörerisch, verwüstend.
Keine Chance auf Einsicht.
Die Brille des Materialismus sitzt fest.
Schimmernd grüner Hilfeschrei,
den enormen Stahl nicht zu durchdringen.
Jeden Grashalm tot getreten.
Das Kostbarste nicht geschätzt,
erbarmungslos ignoriert.
So wird die Sonne bald den Erdboden berühren.
Mutter,
du verdienst so viel mehr.
In endloser Liebe
sollst du blühen, für immer.
Das Gedicht spricht: die Entstehung des ökologischen Rucksackes. Die Entscheidung zu treffen, vegetarisch zu leben und die Kritik an unserer Konsumgesellschaft.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]